sommeil paradoxal

REM-Schlaf und Tiefschlaf: Definition, Wirkung und Folgen.

Der REM-Schlaf, auch bekannt als REM-Schlaf (Rapid Eye Movement), ist die Phase des Schlafs die einzigartigste und kürzeste Phase, die in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten dauert. In dieser Phase beschleunigt sich die Gehirnaktivität erheblich, fast so, als wäre der Schläfer im Wachzustand. Schnelle Augenbewegungen sind häufig und der Muskeltonus ist nahezu null, was zu einer Atonie oder Lähmung der Muskeln führt. Das EEG (Elektroenzephalogramm) zeigt Gehirnwellen mit beschleunigtem Rhythmus, während der Herzschlag und die Atemfrequenz unregelmäßig werden.

Im Gegensatz zum tiefen langsamen Schlaf, der für den Körper hauptsächlich erholsam ist, spielt der REM-Schlaf eine entscheidende Rolle für die geistige Erholung und das Gedächtnis. In dieser Phase finden auch die meisten Träume statt, was sie zu einem lebenswichtigen Bestandteil des Schlafzyklus macht. Dieses REM-Schlafstadium ist umso wichtiger, als die biologische Uhr mehrere Episoden davon während einer Schlafnacht programmiert, die jeweils durch Leicht- und Tiefschlafphasen voneinander getrennt sind.

Was ist mit Tiefschlaf?

Der Tiefschlaf ist die Phase vor dem REM-Schlaf und Teil des Tiefschlafs. Er setzt in der Regel 30 bis 45 Minuten nach dem Einschlafen ein. Im Gegensatz zum REM-Schlaf ist diese Phase durch eine erhöhte Muskelentspannung, eine Senkung des Pulses und des Blutdrucks sowie eine Verringerung der Atemfrequenz und der Körpertemperaturgekennzeichnet. Die Vitalzeichen werden stabil, die Augenbewegungen hören auf und die Gehirnwellen, die mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) gemessen werden, zeigen langsame Deltawellen, was ein Zeichen für einen sehr tiefen Schlaf ist.

In diesem Schlafstadium können Phänomene wie Schlafwandeln oder Nachtschrecken auftreten. Tiefschlaf ist auch für die Ausschüttung von Wachstumshormonenunerlässlich, was besonders für die Entwicklung von Säuglingen und Kindern entscheidend ist. Dieses Schlafstadium hat eine körperlich erholsame Funktion: Es ermöglicht dem Körper, sich von der angesammelten Müdigkeit zu erholen, und den Zellen, sich zu regenerieren. Das zentrale Nervensystem geht in den Schlafmodus über, wodurch die Stoffwechselaktivität im gesamten Körper reduziert wird.

Ein Mangel an Tiefschlaf über einen längeren Zeitraum kann jedoch zu erheblichen psychischen Störungen führen, u. a. zu Stimmungsschwankungen, aggressivem Verhalten und geistiger Desorientierung. Er ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Schlafarchitektur und tritt im Laufe der Nacht in verschiedenen Zyklen auf, wobei sich insbesondere Leicht- und REM-Schlafphasen abwechseln.

REM-Schlaf bei Babys

In den ersten neun Monaten des Lebens weist der Schlaf des Kindes Besonderheiten auf, die sich vom Schlaf eines Erwachsenen unterscheiden. Der zirkadiane Rhythmus, der biologische Mechanismus, der den Wach- und Schlafzyklus über einen Zeitraum von 24 Stunden reguliert, ist bei Neugeborenen noch nicht vollständig entwickelt. So kann das Baby zwischen 16 und 20 Stunden pro Tag schlafen, aufgeteilt in mehrere Schlafzyklen, die zwischen 50 und 60 Minuten dauern.

Um die zwei Monate herum beginnt sich die Schlafstruktur des Babys zu modulieren, und um die drei Monate herum entwickelt sich der zuvor unruhige Schlaf zu einem deutlicheren REM-Schlaf. Im Alter von sechs Monaten macht diese Phase etwa 35% der gesamten Schlafzeit aus und im Alter von neun Monaten verschwindet sie häufig aus den Tagesschläfchen.

Da der Schlaf eine entscheidende Phase für die Entwicklung des Babys ist, ist es wichtig, seine Schlafbedürfnisse zu respektieren, auf mögliche nächtliche Weckreaktionen oder Schlafstörungen zu achten und die verschiedenen Stadien zu verstehen, um besser auf seine Bedürfnisse eingehen zu können.

Schlaf und Alkohol

Alkohol kann die verschiedenen Schlafstadien ernsthaft stören, insbesondere den REM-Schlaf, den er tendenziell reduziert. Wenn der Alkoholkonsum kurz vor dem Schlafengehen stattfindet, können sich die Schläfer auf einen unruhigeren und schlechteren Schlaf einstellen. Außerdem werden häufig Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, Schlafapnoe-Syndrom und vermehrtes Schnarchen beobachtet. Auch die elektrische Aktivität des Gehirns und die Atmung können während des Schlafs unregelmäßig werden.

Alkohol wirkt sich auch auf den Schlafrhythmus aus und erschwert das Einschlafen und Aufwachen. Diese Störung äußert sich häufig in nächtlichem Erwachen oder fraktioniertem Schlaf, wodurch die Gesamtdauer und die Qualität des Schlafs beeinträchtigt werden. Es kann auch zu übermäßiger Tagesschläfrigkeit führen, die die Wachsamkeit und die Aktivitäten am nächsten Tag beeinträchtigt

Um diesen negativen Auswirkungen vorzubeugen und besser zu schlafen, wird dringend empfohlen, den Alkoholkonsum zu mäßigen, vor allem in den Stunden vor dem Schlafengehen. Dies kann dazu beitragen, einen erholsamen Schlaf und einen gesünderen Schlafzyklus aufrechtzuerhalten.

Schlaf und Antidepressiva

Menschen, die Antidepressiva einnehmen, können ebenfalls Probleme mit dem REM-Schlaf haben, die von Schläfrigkeit bis hin zu Schlaflosigkeit. Daher sollte der Patient von seinem Arzt überwacht werden, um eine bessere Schlafqualität wiederzuerlangen.

Schlaf und Gewicht

Schlafmangel kann Auswirkungen auf die Fettleibigkeit aufgrund der Tatsache, dass sie eng miteinander verbunden sind. Bei einem gestörten Schlaf wird Ghrelin im Übermaß produziert und verleitet dazu, mehr zu essen, auch wenn der Körper es eigentlich braucht. Heute unterscheiden Wissenschaftler zwischen Ghrelin, das den Appetit aktiviert, und Leptin, das für das Sättigungsgefühl verantwortlich ist.

Schlafmangel hätte jedoch direkte Auswirkungen auf die Synthese dieser Hormone: Ghrelin wird reichlich produziert, während Leptin weniger gebildet wird und sich auf die Gewichtszunahme auswirken wird.

Schlafen und Schnarchen

Schnarchen ist ein lautes Geräusch, das entsteht, wenn die Luft durch die Atemwege strömt. Es gibt mehrere Ursachen für Schnarchen wie Übergewicht, Alkohol- und Tabakkonsum, Medikamente (Einnahme von Schlaftabletten), eine verstopfte Nase, eine schiefe Nasenscheidewand, die Schlafposition und so weiter

Schnarchen kann während der verschiedenen Schlafphasen auftreten. Im Tiefschlaf kann er intensiver sein, im Gegensatz zum REM-Schlaf, der zu diesem Zeitpunkt aufhören kann. Je nach Schlafphase kann sich das Schnarchen verändern, aber es ist besser, zunächst die Ursache zu ermitteln. Nicht zu vernachlässigen ist die Schlafapnoe die relativ weit verbreitet ist.

Der Schlaf ist für den Menschen eine wichtige Phase. Von der Geburt bis ins Erwachsenenalter ist es daher notwendig, eine gute Lebensqualität zu haben, um eine gute Schlafqualität zu erreichen und gesund zu bleiben.

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