trouble du sommeil

Schlafstörung: Definition und Beispiel

Schlafstörungen: Definition

Schlafstörungen sind Störungen sowohl der Schlafdauer als auch der Schlafqualität. Es gibt drei Arten:

  • Schlaflosigkeit: zu wenig Schlaf
  • Hypersomnie: übermäßiger Schlaf
  • Parasomnie: abnormales Verhalten während des Schlafs.

Die für Schlaflosigkeit verantwortlichen Ursachen sind vielfältig: psychologische Ursachen, extrinsische (Umwelt, Verhalten usw.), Schlaflosigkeit in der Höhe, Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit Alkohol, Drogen, Kaffee, Medikamenten usw.
Die für Hypersomnie verantwortlichen Ursachen können psychologischer, neurologischer oder sogar pathologischer Natur sein (Narkolepsie).
Die für Parasomnie verantwortlichen Ursachen sind: Schlafwandeln, Nachtangst, Bruxismus, Enuresis, Albträume, Schnarchen, Schlafapnoe, Lähmungen, Schrecken usw.

Um diese unterschiedlichen Störungen zu verstehen, muss man zunächst wissen, wie Schlaf funktioniert:

Wenn alles gut läuft, hat eine Nachtruhe 4 bis 6 Zyklen. Jeder Zyklus besteht aus 4 Phasen:

  • Stufe 1: Übergang vom Wachzustand zum Schlaf (Schläfrigkeit). Der Schläfer beginnt sich von der Realität zu lösen, hört aber immer noch Außengeräusche. Dauer = ca. 10 Minuten.
  • Stufe 2: Bestätigter Schlaf. Der Schläfer schläft eigentlich, aber es bleibt hell (leichtes Erwachen). Dauer = ca. 10 Minuten.
  • Stufe 3 : Langsam (oder tiefer) Schlaf. Es ist (manchmal sehr) schwierig, den Schläfer aufzuwecken. Dauer = ca. 60 Minuten.
  • Stufe 4: REM-Schlaf. Die Gehirnaktivität ist intensiv (nahe am Wachzustand). Dauer = ca. 10 Minuten.

Die meisten Schlafstörungen treten während einer (oder mehrerer) dieser Phasen auf und damit den dadurch gestörten Schlafzyklus "unterbrechen".

Schlafstörungen bei Babys

Bei Babys ist Schlaflosigkeit sehr häufig, besonders am Anfang. Eine Anpassungsphase ist notwendig (Umwelt, Ernährung, Pflege, Erziehung etc.) und es ist völlig normal, dass das Kind in den ersten Wochen Schwierigkeiten hat, komplette Schlafzyklen zu absolvieren.

Aber das sollte nicht ewig dauern! Wenn dies der Fall ist, liegt es daran, dass seine Schlafstörungen tiefe Gründe haben: Lärm, ungeeignete Ernährung, ängstliche oder depressive Mutter, Pathologien, ...

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Zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr kommen die ersten Ängste: Trennungsangst, Dunkelheitsangst, Verlassenheitsangst, … Es obliegt daher den Eltern, Tipps für einen reibungslosen Übergang zu finden, um Schlaflosigkeit und Parasomnie zu vermeiden im Baby.

Schlafstörungen bei Jugendlichen

Jugendschlaflosigkeit (verzögertes Schlafphasensyndrom) hat ganz spezifische Ursachen:

  • Verhaltensbedingte Ursachen (Fehlen von Orientierungspunkten, übermäßige Nutzung von Bildschirmen, Fehlen von sportlichen Aktivitäten, im Gegenteil Übermaß an Aktivitäten, Diäten, ...)
  • Psychische oder medizinische Ursachen (Stress, akademischer Druck, sozialer Druck, Sucht, Pathologie,...)

Die Ratschläge für Eltern von an Schlaflosigkeit leidenden oder phasenverschobenen Teenagern lauten wie folgt: Chronotherapie, Lichttherapie, Melatonin, Psychotherapie und bei Bedarf sogar ärztliche Beratung.

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Schlafstörungen bei Erwachsenen

Während ein Erwachsener zwischen 7 und 9 Stunden pro Nacht schlafen sollte, sind wir die meiste Zeit weit davon entfernt! Schlafmangel führt zu Müdigkeit, Reizbarkeit und noch schwerwiegenderen Immunstörungen, Depressionen und in einigen Fällen zu Krebs.
Zu den häufigsten Schlafstörungen bei Erwachsenen gehören:

  • Akute Schlaflosigkeit (2 bis 3 Wochen)
  • Chronische Schlaflosigkeit (mehr als 3 Wochen)
  • Schnarchen
  • Alpträume
  • Schlafapnoe
  • Schocks (Myoklonus)
  • Schlafwandeln
  • Schlaflähmung
  • Hypersomnie

Ein Sonderfall: Autismus

60 bis 80 % der Kinder mit Autismus haben Schlafstörungen. Entweder haben sie Probleme beim Einschlafen oder sie erwachen nächtlich, manchmal zahlreich. Die Eltern dieser Kinder sind oft hilflos und vor allem erschöpft von dieser ständigen Schlaflosigkeit.
Ratschläge zur Abhilfe sind: Chronotherapie, das Schlafenszeitritual, eine angepasste Umgebung, der Verzicht auf Bildschirme vor dem Schlafengehen, das Nachtlicht, der Sinnesraum...
Es gibt viele kleine Tricks, die eine bessere Schlafqualität für autistische Kinder fördern können. Eltern müssen erfinderisch und geduldig sein!

Sanfte Lösungen bei Schlafstörungen

Für jede Ursache von Schlaflosigkeit, Hypersomnie oder Parasomnie gibt es passende Lösungen:

  • Gegen psychologische Gründe: Psychotherapie, Meditation, Yoga, Phytotherapie (Kräutertees), Sophrologie, Hypnose,...
  • Gegen äußere Gründe: Quellen eliminieren (sparsames Essen am Abend, kein Sport nach 19 Uhr, Raumklima anpassen,...)
  • Gegen Stimulanzien (Alkohol, Drogen, Kaffee, Medikamente, Bildschirme usw.): Reduzieren oder stoppen Sie sogar alle Stimulanzien (es gibt mehrere wirksame Methoden).
  • Gegen Schnarchen: Abnehmen, mit Alkohol und Tabak aufhören, auf dem Bauch oder auf der Seite schlafen, Nasenspülung, Operation, ... verwenden böse!
  • Gegen betonen: Phytotherapie (Kräutertees), Yoga, Meditation, Chronotherapie, Lichttherapie, Sophrologie,...
  • Gegen Somnambulismus: kein wirksames Mittel außer Antidepressiva oder Schlafmittel (punktuell).
  • Gegen Bruxismus: Zahnrinne (Zahnarzt), Psychotherapie, Sophrologie, ätherische Öle, Kieferorthopädie, Physiotherapie,...
  • Gegen Alpträume: Lichttherapie, Psychotherapie, Wiederholungstherapie mit visuellen Bildern (schreiben Sie am nächsten Morgen Ihren Albtraum), ...
  • Gegen Schlafapnoe: mechanische Behandlung (durch CPAP-Beatmung) oder Back2Sleep®.
  • Gegen Schlaflähmung: Entspannung, Bauchatmung, positives Denken,...
  • Gegen platzt: gleiche Lösungen wie für Stress.
  • Gegen Hypersomnie: Chronotherapie, Lichttherapie, Psychostimulanzien,...

Es gibt viele Lösungen mit dem Ziel, dieses nächtliche Erwachen zu überwinden, das für den Schläfer und seine Umgebung oft unerträglich ist. Es liegt an jedem, das beste und geeignetste zu wählen, um endlich hochwertigen erholsamen Schlaf zu finden.

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