Apnée du sommeil et risque de cancer

Ist Schlafapnoe ein Faktor, der das Krebsrisiko erhöht?

Das wissen wir schon lange: Schlafapnoe kann mehr oder weniger schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Neue Studien scheinen jedoch darauf hinzudeuten, dass diese Atemstörung das Krebsrisiko erhöht. Was sind die wirklichen Risiken? Welche Krebsarten werden beobachtet?

Sollten uns diese Ergebnisse beunruhigen? Hier sind einige Antworten.

Schlafapnoe ist eine Atmungsstörung, die während des Schlafs auftritt. Sie besteht aus unwillkürlichen Atemaussetzern während der Nacht, die zu einem Abfall der Blutsauerstoffkonzentration führen. Diese Unterbrechungen werden durch die Obstruktion der oberen Atemwege verursacht. Dieser Sauerstoffmangel ist oft die Ursache für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die in einigen Fällen zum Tod des Patienten führen können. Zusätzlich zu einer Verringerung des Sauerstoffgehalts im Blut sind Menschen mit Schlafapnoe tagsüber oft sehr müde oder sogar schläfrig.

Diese Symptome sind nicht nur sehr einschränkend, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit eines Auto- oder Motorradunfalls. Diese Müdigkeit wird durch Hunderte von Mikroerwachen verursacht, die während Atempausen auftreten und die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Im Laufe der Zeit und wenn Schlafapnoe nicht behandelt wird, kann diese Müdigkeit chronisch werden und wahrscheinlich zu Depressionen führen. Es ist auch bekannt, dass Schlafapnoe Pathologien verursachen kann, die mit kognitiven Störungen verbunden sind, wie z. B. Alzheimer-Erkrankung.

Neuere Studien zeigen jedoch einen Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und dem Auftreten von Krebs. Tatsächlich haben mehrere wissenschaftliche Teams die Krebsrisiken bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom (OSAS) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Schlafapnoe das Krebsrisiko erhöht. Es ist daher unerlässlich, diese Schlafatmungsstörung richtig zu behandeln.

Warum erhöht Schlafapnoe das Krebsrisiko?

Mehrere Forschungsteams auf der ganzen Welt haben in den letzten Jahren die Verbindung zwischen Schlafapnoe und dem Auftreten von Krebs untersucht. Griechische, israelische, spanische und amerikanische Teams haben unabhängig voneinander daran gearbeitet. Sie werteten Daten von mehreren tausend Menschen mit Schlafapnoe aus (teilweise fast 20.000). Schlafapnoe führt zu einem niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut. Außerdem wird der Schlaf des Patienten durch Mikroerwachen während Atemaussetzern erheblich gestört. Diese beiden Faktoren scheinen bei verschiedenen Krebsarten eine große Rolle zu spielen. Forscher haben gezeigt, dass eine chronische Abnahme der Sauerstoffversorgung und lang anhaltende Schlafstörungen Faktoren sind, die das Tumorwachstum begünstigen.

Studien haben auch gezeigt, dass Frauen anfälliger sind als Männer.


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