What Are the Causes of Sleep Apnea?

Was sind die Ursachen von Schlafapnoe?

Schlafapnoe ist eine häufig unterdiagnostizierte Atemwegserkrankung, von der laut einer RNPC-Studie zwischen 2,5 und 6,4 Millionen Franzosen betroffen sind.

Dieses Syndrom ist vor allem durch wiederholte nächtliche Atemaussetzer gekennzeichnet. Sie führt häufig zu häufigem Aufwachen und damit zu Tagesmüdigkeit und Erschöpfung.

Um die Ursachen dieser Störung besser zu verstehen und Behandlungsmöglichkeiten zu erkunden, finden Sie hier einen ausführlichen Leitfaden.

Schlafapnoe: Mögliche Ursachen

Von Schlafapnoe sind zwischen 5 und 7 % der erwachsenen Bevölkerung betroffen. Bei den Senioren (70 Jahre und älter) steigt dieser Prozentsatz auf etwa 15 % an. Leider sind 80 % der Betroffenen nicht diagnostiziert!

Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig zu wissen, dass die Schlafapnoe verschiedene Ursachen hat, die im Folgenden beschrieben werden:

Anatomische Faktoren

Die obstruktive Schlafapnoe wird in der Regel durch eine Verengung der oberen Atemwege während des Schlafs verursacht. Mehrere anatomische Faktoren tragen zu diesem Zustand bei:

  • Überschüssiges Fettgewebe im Halsbereich: Bei übergewichtigen Personen verringert die Fettansammlung den Durchmesser der Atemwege und behindert den Luftstrom.
  • Vergrößerte Mandeln oder Rachenmandeln: Dies ist besonders häufig bei Kindern oder Erwachsenen mit übermäßig großen Mandeln der Fall.
  • Gaumen oder Kieferstruktur: Ein schmaler Gaumen oder ein zurückliegender Kiefer kann den Luftstrom einschränken und das Risiko einer Apnoe erhöhen.

Die Rolle von Alter und Geschlecht

Das Alter ist ein Schlüsselfaktor für das Auftreten des obstruktiven Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndroms (OSAHS). Mit zunehmendem Alter, insbesondere nach 50 Jahren, nimmt der Tonus der Atemwegsmuskulatur ab, wodurch das Risiko eines Gewebekollapses während des Schlafes steigt.

Dieses Phänomen betrifft in erster Linie Männer, da ihre Atemwege im Vergleich zu Frauen enger sind.

Alkohol- und Sedativakonsum

Bestimmte Substanzen, wie Alkohol und Beruhigungsmittel, verschlimmern die Symptome der Schlafapnoe. Warum? Sie fördern die Entspannung der Atemwegsmuskulatur.

So entspannen beispielsweise alkoholische Getränke die Rachenmuskulatur, was eine Obstruktion der Atemwege während des Schlafs begünstigt und die Reaktionsfähigkeit des Gehirns auf Sauerstoffabfall verringert. Das Ergebnis? Verzögerte Aufwachreflexe.

Beruhigungsmittel haben ähnliche Auswirkungen, da sie den Muskeltonus verringern und das Risiko eines Atemwegsverschlusses erhöhen, was die Apnoe-Episoden verstärkt.

Rauchen

Rauchen ist ein weiterer begünstigender Faktor für Schlafapnoe. Raucher sind aufgrund der durch Rauch verursachten Reizung und Entzündung der Atemwege stärker gefährdet.

Tabak verursacht auch eine Schwellung der oberen Atemwege, was das Risiko einer Obstruktion erhöht. Studien zeigen, dass Raucher ein bis zu dreimal höheres Risiko haben, eine Schlafapnoe zu entwickeln als Nichtraucher.

Hormonell bedingte Ursachen

Bei Frauen erhöhen die hormonellen Veränderungen das Risiko einer Schlafapnoe. Die Wechseljahre sind besonders risikoreich, da der Rückgang des Östrogen- und Progesteronspiegels den Muskeltonus der Atemwege verringert.

Vor der Menopause scheinen die weiblichen Hormone vor Apnoe zu schützen, aber danach ist das Risiko fast genauso hoch wie bei Männern.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Der Goldstandard für die Behandlung der Schlafapnoe ist die kontinuierliche positive Atemwegsdrucktherapie (CPAP). Dieses Gerät hält die Atemwege offen, indem es Druckluft durch eine über der Nase getragene Maske abgibt. Das Ziel? Verbesserung der Schlafqualität und Vorbeugung gegen Tagesmüdigkeit bei Menschen mit diesem Syndrom.

CPAP wird für Patienten mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) von 30 oder höher empfohlen. Bei einem AHI-Wert zwischen 15 und 30 wird die Behandlung auch empfohlen, wenn schwerwiegende Symptome wie erhebliche Schläfrigkeit oder kardiovaskuläre Probleme auftreten. Außerdem ist CPAP angezeigt, wenn mindestens drei der folgenden Anzeichen vorliegen: Tagesschläfrigkeit, lautes Schnarchen, nächtliches Erstickungsgefühl, ständige Müdigkeit, häufiges nächtliches Erwachen oder morgendliche Kopfschmerzen.

Die gute Nachricht: Diese Behandlung wird von den Krankenkassen übernommen, sofern das Gerät mindestens zwei Stunden pro Nacht verwendet wird und seine Wirksamkeit nachgewiesen ist. Um eine ordnungsgemäße Nachsorge zu gewährleisten, muss die Behandlung nach vier Monaten und dann jährlich erneuert werden.

Andere Schlafapnoe-Behandlungen

Wenn die Schlafapnoe durch anatomische Defekte verursacht wird, kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden. Zu den Optionen gehören die Entfernung der Mandeln oder des Zäpfchens, Änderungen der Rachenanatomie oder Nasen- und Kieferchirurgie.

Diese Maßnahmen sind jedoch weniger wirksam als die CPAP-Therapie, wobei die Erleichterungsraten zwischen 30 % und 80 % liegen. Außerdem sind sie mit Risiken verbunden und werden nur vorgeschlagen, wenn andere Behandlungen versagt haben.

Eine weitere Option ist eine Unterkiefer-Vorschubvorrichtung, eine individuell angepasste Apparatur, die nachts getragen wird. Diese Vorrichtung hält den Unterkiefer in einer vorderen Position, wodurch der Luftstrom durch den Rachen erleichtert wird. Es ist zwar wirksam bei der Reduzierung des Schnarchens, hat aber nur begrenzte Auswirkungen auf die Apnoe. Sie wird im Allgemeinen empfohlen, wenn CPAP unwirksam ist oder schlecht vertragen wird.

Für Personen, die unter Tagesschläfrigkeit aufgrund von Apnoe leiden, die sich der Behandlung widersetzt, kann Solriamfetol (SUNOSI) verschrieben werden. Dieses Medikament zielt darauf ab, die Wachheit zu verbessern, ist aber bei bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen kontraindiziert.

Nasenprothese: Eine innovative Lösung

Wenn Sie trotz dieser Methoden immer noch mit Schlafapnoe zu kämpfen haben, können innovative Produkte wie eine Nasenprothese oder Anti-Schnarch-Sets helfen.

Die Nasenprothese soll die Atmung verbessern, indem sie den Luftstrom durch die Nasengänge erleichtert. Es ist besonders nützlich für Menschen mit Atemproblemen wie Schlafapnoe, Schnarchen oder Nasenverstopfung. Sie soll die Nasenlöcher weiten und eine bessere Belüftung ermöglichen.

Die Prothese besteht aus Silikon oder weichem Kunststoff und bietet optimalen Komfort. Es wird am Eingang der Nasenlöcher platziert und dehnt die Nasenwände sanft aus, wodurch der Widerstand des Luftstroms verringert und die Atemqualität verbessert wird, insbesondere während des Schlafs.

 

Sagen Sie Stopp zu Schnarchen und Schlafapnoe!
Back2Sleep packaging with sheep to represent a deep sleep
Ich probiere es aus! Starter Kit
Zurück zum Blog