Determining the Cause of Your Snoring

Die Ursache Ihres Schnarchens ermitteln

Schnarchen kann den Schlaf stören und sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Es kann vorübergehend, unregelmäßig oder regelmäßig auftreten. Oft führt Schnarchen zu sozialen oder partnerschaftlichen Problemen.
Aus all diesen Gründen ist es wichtig, die Gründe (Ronchopathie) zu identifizieren, die zu mitunter sehr störendem Schnarchen führen können.
Die Ursache Ihres Schnarchens ermitteln und verstehen, warum Sie sich tagsüber ständig müde fühlen oder häufig schläfrig sind, sind entscheidende Schritte, um schlechten Schlaf zu bekämpfen.

  • Welche Mechanismen stecken hinter dem Schnarchen?
  • Was sind die häufigsten Ursachen?
  • Wie ermittelt man diese Ursachen?
  • Welche Lösungen gibt es, um Schnarchen zu bekämpfen?

All diese Zusammenhänge rund um das Thema Schnarchen schauen wir uns nun genauer an.

Warum schnarcht man? Die Mechanismen des Schnarchens

Schnarchen hängt häufig mit einem Erschlaffen der Muskeln im hinteren Rachenraum, dem Gaumenzäpfchen und dem Gaumensegel zusammen, das während des Tiefschlafs auftritt.

Die Ursache Ihres Schnarchens ermitteln: Dieses Erschlaffen führt zu einer teilweisen Verengung der Atemwege, die wiederum das Schnarchgeräusch erzeugt. Wenn Luft beim Einatmen durch den Rachen strömt, kommt es zu Vibrationen, die man als Schnarchen wahrnimmt.

Die gute Nachricht: Schnarchen lässt sich behandeln. Häufig liegen die Ursachen in einem ungesunden Lebensstil, in einer ungünstigen Schlafposition, in zu üppiger Ernährung, in Alkohol- oder Nikotinkonsum oder in der Einnahme von Schlafmitteln usw. Manchmal können jedoch auch Abweichungen der Nasenscheidewand oder andere anatomische Besonderheiten (etwa Kiefer- oder Zahnfehlstellungen) eine Rolle spielen. Ein Facharzt, z. B. ein HNO-Arzt, kann eine genaue Diagnose stellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, etwa:

  • Unterkieferprotrusionsschiene
  • Anti-Schnarch-Schiene (Guttaplast-Schiene) – sanfte Methoden, die oft helfen
  • Manchmal sind jedoch drastischere Eingriffe wie Chirurgie oder Radiofrequenz erforderlich
  • Ein nasales Hilfsmittel, um das Schnarchen zu reduzieren

Schnarchen kann gelegentlich aufgrund eines einfachen Schnupfens auftreten, sich aber auch zu einer chronischen Ronchopathie entwickeln. In letzterem Fall schnarcht die Person jede Nacht sehr laut. Schnarchen kann außerdem mit nächtlichen Atemaussetzern (Schlafapnoe-Syndrom, SAS) einhergehen.

Die Ursache Ihres Schnarchens bestimmen

Nasales Schnarchen: Steckt eine verstopfte Nase dahinter?

Es ist wichtig, zwischen nasalem und oralem Schnarchen zu unterscheiden, je nachdem, ob man hauptsächlich durch die Nase oder durch den Mund atmet.
Beim nasalen Schnarchen trifft man häufig auf folgende Ursachen:

  • Verkrümmte Nasenscheidewand
  • Nasale Verstopfung (z. B. chronischer Schnupfen)
  • Verengte Nasenwege

Die Luft kann nicht ungehindert durch die Atemwege strömen und stößt auf Hindernisse – ein chronisches Schnarchen ist die Folge.
Beim oralen Schnarchen hingegen erschlaffen die Muskeln im hinteren Rachenraum. Auch vergrößerte Mandeln können das Schnarchen verstärken.

Für nasales Schnarchen kann die intranasale Orthese Back2Sleep helfen, da sie die Nasenatmung erleichtert.

Schnarchen durch die Schlafposition

  • Rückenlage: Begünstigt das Erschlaffen der Rachenmuskulatur und fördert damit das Schnarchen.
  • Seitliche Schlafposition (Therapiepositionierung): Senkt das Risiko für Schnarchen deutlich.

Übergewicht und Muskelschwäche

  • Fettansammlungen im Halsbereich können die Atemwege verengen.
  • Gewichtsabnahme und Übungen zur Kräftigung der Rachenmuskulatur können helfen.

Alkohol, Nikotin und Medikamente

Wenn sich die Rachenmuskulatur insbesondere in Phasen des Tiefschlafs entspannt, können Teile des weichen Gaumens und der Uvula (Gaumenzäpfchen) in die Atemwege fallen. Dadurch entstehen laute Vibrationen – das Schnarchen.

In manchen Fällen sind anatomische Besonderheiten die Ursache, etwa eine übermäßig vergrößerte Gaumen- oder Zungenmuskulatur. Weitere Faktoren, die Schnarchen verstärken, sind:

  • Abnehmender Muskeltonus mit steigendem Alter

  • Gewichtszunahme, Übergewicht

  • Rückenlage beim Schlafen

  • Medikamenteneinnahme (Beruhigungs- oder Schlafmittel)

  • Alkoholkonsum am Abend

  • Rauchen

  • Alkohol und Schlafmittel lockern die Rachenmuskulatur und verstärken das Schnarchen zusätzlich.

  • Deshalb sollte man nach Möglichkeit auf Alkohol kurz vor dem Zubettgehen verzichten.

Schlafapnoe: Ein ernsteres Problem?

  • Unterscheiden Sie zwischen alleinigem Schnarchen und Schlafapnoe (Atemaussetzer in der Nacht).
  • Bei Verdacht auf Schlafapnoe sollte man sich ärztlich untersuchen lassen, um eine passende Behandlung zu erhalten.

Lösungen zur Reduzierung von Schnarchen

Bevor medizinische Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Schlafqualität zu verbessern und das Schnarchen zu verringern – und damit den Partner weniger zu stören – sollte man zunächst die oben genannten Faktoren minimieren.

Eine Möglichkeit ist die intranasale Orthese Back2Sleep, die man ausprobieren kann. Weitere Informationen hierzu erhält man direkt beim Anbieter.

Bei dauerhaft starkem Schnarchen ist es ratsam, einen Facharzt (z. B. HNO-Arzt) aufzusuchen. Wenn Schlafapnoe vermutet wird, kann der Arzt die passende Therapie (z. B. Druckbeatmung) verordnen. Ein genauer Befund ist somit unverzichtbar.

Fazit: Die richtige Lösung für erholsamen Schlaf

Damit der Schlaf sowohl für den Schnarchenden als auch für den Partner erholsam bleibt, sind eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung wichtig. Zudem empfiehlt es sich, auf Alkohol am Abend und Zigaretten zu verzichten und die Seitenlage beim Schlafen zu wählen.

Ein Arztbesuch hilft, individuelle Lösungen zu finden. Der Arzt kann zum Beispiel eine Unterkieferprotrusionsschiene, eine CPAP/PPC-Behandlung (bei Schlafapnoe) oder in seltenen Fällen sogar eine Operation empfehlen.
Wenn das Schnarchen nicht mit Schlafapnoe zusammenhängt, können verschiedene Lösungen infrage kommen: Anti-Schnarch-Orthese, Lageweste oder -kissen, Nasenpflaster, die intranasale Orthese von Back2Sleep oder – falls nötig – ein HNO-chirurgischer Eingriff.

Wie Sie sehen: Zuallererst ist es entscheidend, die genaue Ursache des Schnarchens ausfindig zu machen. Denn guter Schlaf ist unverzichtbar für die Gesundheit. Es lohnt sich daher, Schnarchen ernst zu nehmen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

FAQs

Warum fange ich plötzlich an zu schnarchen, obwohl ich vorher nie geschnarcht habe?
Häufig hängen neue Schnarchprobleme mit einer Gewichtszunahme, dem Älterwerden oder gesundheitlichen Problemen (z. B. verstopfte Nase, Schlafapnoe) zusammen, die das Schnarchen begünstigen.

Wer schnarcht?
Im Grunde kann jeder – sogar Kinder – schnarchen. Häufig ist die Ursache eine vergrößerte Zunge oder übergroße Mandeln. In den meisten Fällen liegt eine Verengung der Atemwege vor, die die Luftzufuhr behindert und das Schnarchen auslöst.

Wie bringe ich jemanden dazu, mit dem Schnarchen aufzuhören?
Wenn Ihr Partner schnarcht, können Sie versuchen, ihn in die Seitenlage zu drehen. Diese Position mildert das Schnarchen. Gewichtsabnahme, eine ausgewogene Ernährung, mehr Bewegung und ein Verzicht auf Alkohol und Zigaretten (oder Schlafmittel) helfen ebenfalls.

Macht Müdigkeit schnarchanfällig?
Ja, Müdigkeit begünstigt das Schnarchen, da die Muskeln im hinteren Rachenraum (Gaumensegel, Zäpfchen, Zunge) stärker erschlaffen und mehr Platz einnehmen. Zudem verschärft das Schlafen in Rückenlage das Schnarchen, vor allem wenn Faktoren wie Übergewicht oder Alkoholkonsum hinzukommen.

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